Der Stand des Sieveking Verlags auf der
Frankfurter Buchmesse wurde mit einem Konzept
aus eigens dafür entwickelten Möbelelementen aus
gefaltetem Stahlblech ausgestattet.
Display, 2013
Stahlblech 3 mm,
gelasert, gekantet, verschweißt,
weiß pulverbeschichtet
Foto: Eva Clausen
Für die Buchmesse 2014 wurden die Möbelelemente um einen Tisch ergänzt.
Table, 2014
Stahlblech 3 mm,
gelasert, gekantet, verschweißt,
weiß pulverbeschichtet
U-H-U, 2011
Aluminiumblech 5 mm, gelasert, gekantet, lackiert,
Gummimuffen, Glasplatte
Basis: 48 x 48 x 48 cm, Glas: 70 x 70 x 0,8 cm
U-H-U, 2011
Detail
Das Tischgestell besteht aus einer Aluminiumplatte, die so eingeschnitten und gefaltet wurde, dass ein H-förmiger Grundriss entsteht. Ein Möbel, doch wie alle Arbeiten sind sie immer von der Prämisse der Skulptur erarbeitet. Materiell und formal betrachtet entwickelt Eberstadt konsequent die Möglichkeiten der Plastik weiter, indem er sich mit dem alltäglichen Lebensraum von Menschen auseinandersetzt und sich der Idee von Funktionalität zuwendet und Objekte schafft, die zum zweckorientierten Gebrauch einladen, um zugleich ihre plastische Autonomie zu behalten.
Der Tisch U-H-U wird industriell in Serie aus Stahlblech und Floatglas hergestellt und in schwarz pulverbeschichtet. Nähere Informationen zu Verkauf und Lieferung sind unter
stefan.eberstadt@stefaneberstadt.de
erhältlich.
Bamberger Hocker, Serie 2
Stahlblech 2 mm, gelasert, gekantet, verschraubt, pulverbeschichtet (rot, weiß, schwarz), 46 x 39 x 39 cm
unten: Bamberger Hocker (grün, schwarz)
Ist es ein Hocker oder eine Skulptur, also ein funktionales Objekt oder ein Kunstwerk?
Die räumliche Struktur des Bamberger Hockers entsteht als minimalistische Lösung zweier in den Raum gefalteter Flächen. Der Bamberger Hocker wird industriell in Serie aus Stahlblech hergestellt, in den verschiedenen Farbtönen pulverbeschichtet und montiert.
Nähere Informationen zu Verkauf und Lieferung sind unter
stefan.eberstadt@stefaneberstadt.de
erhältlich.
Vor Beginn eines Vortrags gab es eine Aktion, bei der eine Skulptur aus vorgefertigten Einzelteilen gebaut wurde, die dem Publikum zuvor an der Wand präsentiert wurden. Wie bei einem Bausatz wurden die Teile nur ineinander geschoben und verschraubt. Die Skulptur diente während des Vortrags als Rednerpult und verblieb danach als solches vor Ort.
Pulpit, 2008
Internationales Künstlerhaus
Villa Concordia, Bamberg
Spanplatten, weiß und grün lackiert,
weißer Umleimer 105 x 110 x 130 cm
Foto: Felix Brandl / AD Architectural Digest
Z_LS1, 2005
Paravent mit herausnehmbarem Falthocker,
In Zusammenarbeit mit Peter Haimerl und Courtenay Smith
massives Aluminiumblech, wasserstrahlgeschnitten, glasperlengestrahlt,
Wand: 145 x 280 x 1,5 cm,
Hocker: 45 x 45 x 45 cm
Foto: Thomas Taubert
Die stabartig vernetzte und transparent wirkende Struktur de Paravents basiert auf einem Computerprogramm, das der Architekt Peter Haimerl zur graphischen Darstellung eines urbanen Wachstumsprozesses entwickelt hat und jetzt als räumliche Konstruktionsform angewandt wird.
Damit wird Design nicht mehr nur als singuläres Objekt aufgefasst, vielmehr ist bereits in der Struktur des einzelnen Objektes das städtebauliche Gesamtkonzept enthalten.
beweglicher Doppelkubus mit transparenten Seitenflächen, von innen beleuchtet.
Die Verkabelung verläuft flexibel nach oben zur Decke. Die Länge des Kabels ergibt den Spielraum.
hot seat, 2004
Seekiefersperrholz, Plexiglas orange,
Rollen, Glühbirnen, Kabel
Box Office, 2002
Möbelskulptur für Art Basel / fiedler contemporary Betoplan
Spanplatten, 107 x 185 x 140 cm
Eine zerlegbare und mobile Büroeinheit für eine Galerie zum Kommunizieren, Präsentieren und Lagern auf kleinstem Raum. Deshalb entfaltet sich die Arbeit skulptural aus der Box heraus, wie ein mobiler Anbau an einem Wohnwagen.