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Exhibition
Wände gut, alles gut
26. November 2015 bis 06. Februar 2016
Galerie Mariette Haas, Ingolstadt (TillyHaus)
Neubaustr. 2
85049 Ingolstadt
Telefon +49 841 3794990, Fax +49 841 3794991
mhk@galerie-haas.de
www.galerie-haas.de
Exhibition
Jahresgaben 2015
05. Dezember bis 13. Dezember 2015
Kunstverein München e.V.
Galeriestraße 4
80539 München
Telefon +49 89 221152, Fax +49 89 229352
info@kunstverein-muenchen.de
www.kunstverein-muenchen.de
Exhibition
Stefan Eberstadt
furniture
Eröffnung 22. Juli 2015, 18:30h
Besuch nach Vereinbarung
kunst@architektur
christian schuberth architekt
Prinz-Ludwig-Str. 6a
80333 München
Telefon +49 89 28673427, Fax +49 89 28673428
mobil +49 170 4804979
info@christianschubertharchitekt.de
www.christianschubertharchitekt.de
Stefan Eberstadts »furniture« – Designskulptur oder skulpturale Kunst – nutzbares Möbel oder gefaltete Plastik?
Wie bei wenigen anderen Künstlern unserer Zeit werden diese Fragen auf ihre inhaltliche Relevanz untersucht. Je nach Kontext faltet Eberstadt Stahlbleche, fügt Bretter in mäandrierenden Winkeln aneinander oder schneidet Holzwerkstoffe, um als Komposition an der Wand zu hängen und im nächsten Moment Tisch zu sein. Einmal erscheinen die so entstandenen Objekte flächig, dann wieder auseinandergefaltet als Skulpturen, zu guter Letzt entdeckt man ihre funktionale Seite. Auch wenn ein Objekt – wie der 2009 entstandene Bamberger Hocker – vermeintlich klar definiert ist, wird seine skulpturale Autonomie überdeutlich, wenn es auf einen Sockel gestellt oder an eine Wand gehängt wird.
Die Formensprache, derer sich Stefan Eberstadt im Zeichnerischen wie im Skulpturalen bedient, verlässt nie den Boden der Moderne. Die ausgestellten Arbeiten spannen einen gedanklichen Bogen von konkreter Kunst zu minimalistischen Objekten, die gerade im Zusammenspiel mit Architektur und Raum eine Funktion erhalten. Wie der Kunsthistoriker und Leiter des Ismaninger Kallmann-Museums, Rasmus Kleine, schreibt, handelt es sich dabei »um skulpturale und zeichnerische Modelle, die in die Lebenswirklichkeit unseres Alltags ebenso Einzug halten, wie sie im Museum als Objekte der sinnlichen Anschauung dienen können.«
Exhibition
Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen
21. Juli bis 21. August 2015
www.bamberger-antiquitaeten.de
www.villa-concordia.de
In der mittelalterlichen Domstadt Bamberg haben sich Kunst- und Antiquitätenhändler und das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia zusammengeschlossen und veranstalten gemeinsam die Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen.
Im Umkreis von circa 500 Metern liegt unterhalb des Domberges das so genannte Antiquitätenviertel. In der persönlichen Atmosphäre ihrer Galerien, im historischen Barockzentrum, bieten die Kunst- und Antiquitätenhändler wertbeständige Kunst an. Alle Schauräume befinden sich in denkmalgeschützten Häusern. Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet die alljährliche Leistungsschau der Kunst- und Antiquitätenhändler statt. Somit bildet sich das größte »Museum« des Weltkulturerbe Bambergs.
Zum dritten Mal ist das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia dabei. Als Stätte des jährlichen Aufenthalts von Künstlern aus dem In- und Ausland bauen nun diese Stipendiaten eine Brücke zwischen alter und zeitgenössischer Kunst. Erfahren Sie die Spannung, die Moderne Kunst in der Korrespondenz mit Antiquitäten auslösen kann. Lassen Sie sich auf eine Reise durch das Antiquitätenviertel entführen, um die Werke ehemaliger und aktueller Stipendiaten zu entdecken, die diese in den einzelnen Galerien installiert haben.
Die Arbeit von Stefan Eberstadt ist bei den Kunsthändler Senger Bamberg und von Seckendorff zu sehen.
www.kunsthandel-seckendorff.de
www.senger-bamberg.de
Exhibition
SHAPES AND OBJECTS
Stefan EBERSTADT und Ben MUTHOFER
02. Juli bis 08. August 2015
Eröffnung am 07. Juli 2015 um 19.00 Uhr
Galerie Mariette Haas, Ingolstadt (TillyHaus)
Neubaustr. 2
85049 Ingolstadt
Telefon +49 841 3794990, Fax +49 841 3794991
mhk@galerie-haas.de
www.galerie-haas.de
In SHAPES AND OBJECTS zeigt die GALERIE mariette HAAS Wandobjekte, Formen aus Eisenblech und MDF, von Stefan EBERSTADT und mittelformatige Außenskulpturen, weiße, gefaltete Plastiken aus Stahl, von Ben MUTHOFER.
Stefan EBERSTADTs Wandobjekte, Skulpturen, Rauminstallationen und Wohnobjekte wecken Erinnerungen an die gegenstandslose Kunst von Bauhaus bis Minimal Art. Die Grenzen zwischen bildender und angewandter Kunst sind bei Eberstadt fließend. Viele seiner Arbeiten beschäftigen sich mit der Synthese zwischen Kunst, Architektur und Design. Seine Skulpturen und Installationen haben oft einen architektonischen Bezug, sind funktional, begehbar und raumgreifend. So erfüllen mehrere seiner Werke, nicht nur die Funktion als autonomes Kunstwerk, sondern sind auch formschönes Wohnobjekt.
Der Bildhauer und Grafiker Ben MUTHOFER ist einer der wichtigsten deutschen Vertreter der konkreten Kunst. Ausgehend von der Form des Dreiecks und seinen Variationen, konzipiert er seit den 1970er Jahren räumliche Plastiken. Die zentrale Werkgruppe in seinem Schaffen bilden die Faltplastiken: weiße Stelen aus gefaltetem Aluminium oder Stahl, die durch ihre „Leichtigkeit“ und das Wechselspiel von Licht und Schatten faszinieren. Einige Arbeiten von Ben Muthofer, wie die Lichtstelen der „Collection Concrete“, bringen Funktion und Ästhetik in Einklang und lassen die Grenze zwischen Kunst und Design verschwimmen. Geometrie, Farbe und Licht ziehen sich als roter Faden durch das Werk von Ben Muthofer.
Exhibition
Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung
Hrsg. v. Amely Deiss, Julia Galandi-Pascual und Simone Schimpf
mit aktuellen Künstlerstatements sowie Texten
von Amely Deiss, Julia Galandi-Pascual, Kathrin Gut,
Simone Schimpf und Fréderic Schwilden
Heidelberg, Berlin 2014
Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung
22. März 2015 – 21. Juni 2015
KUNSTRAUM Alexander Bürkle
Robert-Bunsen-Straße 5
79108 Freiburg
Telefon +49 761 5106-606, Fax +49 761 5106-609
kunstraum@alexander-buerkle.de
www.kunstraum-alexander-buerkle.de
»In der ungegenständlichen Kunst war die Faltung von Beginn an ein wichtiges Thema – und zugleich eine zentrale Methode. In der Ausstellung werden vor allem zeitgenössische Positionen präsentiert, die Faltungen verschiedenster Art zum Thema des Werks machen. Über 40 internationale Künstler sind mit Malerei, Skulptur, Video und Fotografie im Kunstraum Alexander Bürkle vertreten und zeigen überraschende, sinnliche, technische oder auch komische Aspekte der Faltung.«
Mit Werken von Kirstin Arndt, Miriam Böhm, Thomas Chapman, Mariana Castillo Deball, Stefan Eberstadt, Christiane Feser, Eberhard Fiebig, Tibor Gayór, Hermann Glöckner, Tamara Grcic, Terry Haggerty, Erich Hauser, Samuel Henne, Ewerdt Hilgemann, Hösl & Mihaljevic, Martina Klein, Schirin Kretschmann, Peter K. Koch, Camill Leberer, Alf Lechner, Alexandra Leykauf, Olaf Metzel, Ulrich Meister, Ingo Mittelstaedt, Alison Moffett, Ben Muthofer, Johanna von Monkiewitsch, Sara Pfrommer, Michael Reisch, Hanns Schimansky, Simon Schubert, Rainer Splitt, Brigitte Stahl, Natalia Stachon, Katja Strunz, Friedrich Teepe, Timm Ulrichs, Peter Weber, Albert Weis, Denise Winter, Haegue Yang, Herbert Zangs und Annett Zinsmeister.
Exhibition
Jahresgaben 2014
6. Dezember – 14. Dezember 2014
Eröffnung am 5. Dezember 2014, 19 – 22 Uhr
Kunstverein München e.V.
Galeriestraße 4
80539 München
Telefon +49 89 221152, Fax +49 89 229352
info@kunstverein-muenchen.de
www.kunstverein-muenchen.de
Exhibition
MULTIPLES / Die Kunst der Edition
Bruch, Dizlek, Eberstadt, Frömel, Hörl, Hoffmann,
Leberer, Muthofer, Post, Prantl, Thiel, Weber
20. November bis 20. Dezember 2014
Eröffnung am 20. November 2014 um 18.30 Uhr
Galerie Mariette Haas, Ingolstadt (TillyHaus)
Neubaustr. 2
85049 Ingolstadt
Telefon +49 841 3794990, Fax +49 841 3794991
mhk@galerie-haas.de
www.galerie-haas.de
Das Multiple ist aus der zeitgenössischen Kunst nicht mehr wegzudenken. Kunst zu erschwinglichen Preisen anzubieten bedeutet immer deren Verbreitung zu fördern. Die Akzeptanz, das Interesse und den Bekanntheitsgrad von Künstlern zu steigern.
Vorschau: ab 15. Januar 2015 »good on paper«
Exhibition
Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung
09. November 2014 bis 22. Februar 2015
Eröffnung am 08. November 2014 um 19 Uhr
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
Tränktorstr. 6-8
85049 Ingolstadt
Telefon +49 841 30518-71, Fax +49 841 30518-77
mkk@ingolstadt.de
www.mkk-ingolstadt.de
In der Ausstellung Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung stehen vor allem zeitgenössische Positionen im Zentrum, die Faltungen verschiedenster Art zum Thema des Werks machen und damit Grundfragen der konkret-konstruktiven Kunst berühren. Bislang gab es noch keine Museumsschau, die so umfänglich die jüngsten Entwicklungen zu diesem Thema darstellte.
Ab März 2015 wird die Ausstellung in leicht veränderter Form im Kunstraum Alexander Bürkle in Freiburg zu sehen sein.
Publication
Françoise Astorg Bollack
Old Buildings/New Forms:
New Directions in Architectural Transformations
New York, 2013
Old Buildings / New Forms
Françoise Astorg Bollack’s Old Buildings/New Forms: New Directions in Architectural Transformations (The Monacelli Press 2013) successfully captures her purpose of linking current preservation architectural design to artistic, planning, and environmental trends that emerged in the late 1950s and flowered in the following decades. Bollack’s survey of five design modes, embodied in 28 subjects, captures aesthetically appealing and functional preservation efforts in an enjoyable compendium whose only deficiency is the execution of the final product’s layout…
Projects range in scale from near massive, as epitomized by Barcelona’s Santa Caterina Market and France’s Le Fresony National Studio for Contemporary Art, to the diminutive, captured in Stefan Eberstadt’s 100-square-foot Rucksack House precariously hanging off a building’s side, four stories above street level in Bamberg, Germany…
Exhibition
Raw Materials. Vom Baumarkt ins Museum
Hrsg. v. Amely Deiss und Tobias Hoffmann
Vorwort von Tobias Hoffmann, Annett Reckert und Isabell Schenk-Weininger
Mit Beiträgen von Amely Deiss und Rasmus Kleine
Bielefeld, 2014
Raw Materials. Vom Baumarkt ins Museum
18. Januar bis 30. März 2014
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstr. 60–64
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon +49 7142 74483, Fax +49 7142 74446
www.bietigheim-bissingen.de
12. April bis 15. Juni 2014
Städtische Galerie Delmenhorst – Haus Coburg – Sammlung Stuckenberg
Fischstraße 30
27749 Delmenhorst
Telefon +49 4221 14132, Fax +49 4221 14192
info@staedtische-galerie-delmenhorst.de
Spanplatten, Abflussrohre, Schleifpapiere, Paletten und Farbeimer: Seit den 1960er Jahren verwenden immer mehr Künstler solche einfachen Materialien aus dem Baumarkt für ihre Arbeiten. Die Ausstellung stellt diesen bemerkenswerten Aspekt der internationalen zeitgenössischen Kunst umfassend vor.
Rund dreißig Künstler unterschiedlicher Generationen – darunter Tony Cragg, Stefan Eberstadt, Tom Früchtl, Ottmar Hörl, Camill Leberer, Günther Uecker, Timm Ulrichs, Erwin Wurm – sind mit Skulpturen, Wandarbeiten, Videos, Fotografien und Rauminstallationen vertreten, in denen die wohlbekannten Alltagsmaterialien überraschende ästhetische Wirkungen entfalten und häufig auch mit viel Witz behandelt werden.
Die künstlerischen Auseinandersetzungen reichen von Material-untersuchungen über ästhetische Befragungen von Kontext und Wahrnehmung bis hin zu humorvollen Brüchen von Erwartungen. So bietet die Ausstellung eine einzigartige Reise zu bekannten Materialien, die unter einer völlig neuen Perspektive wahrgenommen werden können – und durch die sicherlich auch der nächste Besuch im Baumarkt eine ganz neue Erfahrung wird.
Exhibition
Interieur als Medium zeitgenössischer Kunst in Deutschland
Hrsg. v. Institut für Auslandsbeziehungen
Köln, 2001
Come-in
07. November 2014 bis 14. Dezember 2014
Fábrica de Santo Thyrso
Santo Tirso, Portugal
Kooperation mit Goethe-Institut Porto
Kooperation mit ESAD College of Art and Design Matosinhos und Câmara Municipal de Santo Tirso
www.fabricasantothyrso.com
www.goethe.de
Die Ausstellung Come-in. Interieur als Medium der zeitgenössischen Kunst in Deutschland des Ifa Instituts, Stuttgart stellt die Frage nach der Verbindung von Kunst und Design. 25 künstlerische Positionen zeigen solitäre Objekte, Skulpturen, Rauminstallationen, Videos und im dazu gehörenden Katalog Inserts.
Die Mobilien, Objekte und Interieurs, die – hintergründig inszeniert – aufgrund ihrer zunächst eindeutigen Erscheinungsform Bereichen wie »Möbel«, »Leuchte« oder »Interieur« zugeordnet werden können, stellen sich auf den zweiten Blick heraus als zu unbequem, zu bunt, zu exaltiert, zu sehr auf unsere Wahrnehmung oder ein situativ-kommunikatives Ereignis ausgerichtet. Sie sind viel mehr Idee, Entwurf, szenische Nachempfindung einer durch bestimmte Einrichtungs- und Architekturelemente konditionierten Situation.
Bisherige Stationen
2013 |
Come-in, KUMU Kunstimuseum, Tallinn, Estland Come-in, Gallery of the Central Bohemian Region GASK, Kutná Hora, Tschechische Republik |
2012 |
Come-in, Rezan Has Müzesi/Rezan Has Museum, Kadir Has University, Istanbul, Türkei |
2011 |
Come-in, Museo de las Artes (MUSA), Guadalajara, Mexico und Come-in, Planta Generadores, Centro de las Artes, Parque Fundidora, Monterrey, Mexico |
2010 |
Come-in, Museu Oscar Niemeyer, Curitiba, Brasilien |
2009 |
Come-in, National Museum of Singapore und Metropolitan Museum of Manila |
2008 |
Come-in, RMIT-Gallery, Melbourne, Australien |
2007 |
Come-in, Viet Art Center, University of Fine Arts, Hanoi, Viet Nam |
2006 |
Come-in, Korea Institute for Design Promotion, Seoul, Südkorea |
2005 |
Come-in, Museu Paco das Artes, São Paulo, Brasilien |
2004 |
Come-in, Museo Nacional de Bellas Artes de Santiago de Chile, Chile |
2003 |
Come-in, Chiang Mai University Art Museum, Chiang Mai, Thailand und Govett Brewster Gallery, New Plymouth, Neuseeland |
2002 |
Come-in, Center for Contemporary Art und L-ART-Galerie, Kiew, Ukraine |